Kunst gegen Krebs: Ein Jahr auf der Kinderonkologie. Jetzt eintauchen in eine wahre und inspirierende Geschichte über Überleben und Hoffnung.
Ein bewegender Bericht eines jungen Patienten und seiner Mutter über ein Jahr auf der Kinderonkologie
Ein Lymphom trägt bunt: Eine inspirierende Geschichte von Überleben und Kunst
Meine Erzählung wirft einen Blick in eine fremde, verborgene Welt: Auf eine Kinderkrebsstation. So einen Einblick bekommt ein Außenstehender nicht ohne weiteres. Unverwechselbar und ungewöhnlich ist das, befremdend der Alltag. Das kann neugierig machen. Ob es unterhaltsam ist, kommt auf den Blickwinkel des Lesers an. “Ein Lymphom trägt bunt”, der Titel und das Titelbild meiner Erzählung sind von den Bildern meines neunjährigen Sohnes Robert inspiriert. Seine Krebskrankheit hat er in Farben, Figuren und eigenen Worten beschrieben. Er malte ein Jahr lang auf der Kinderkrebsstation viele dieser Lymphom – und Schmerzbilder. Er malte sie nach seinen Vorstellungen. Hat sich Eigennamen wie: “Schleimauge”, “Spichtel” oder “Nessellymphom” ausgedacht. Dem Titelbild habe ich seinem “Spichtel – Lymphom – Bild” einen Farbverlauf von Gelb bis Orange unterlegt. Denn Bunt, das tragen alle seine Lymphome. Roberts Bilder sind im Original auf DIN A Bögen gemalt. So habe ich sie auch kopiert. Das Problem, wie sich diese Größe in ein Buchformat einbindet, wird sicherlich von Ihrer Erfahrung gelöst werden.
Nach dreißig Jahren schreibe ich nun zu diesen Bildern meine ganz persönliche Erinnerung und mein Empfinden auf. Als Mutter. Warum ist das Einzelschicksal nach so vielen Jahren immer noch relevant? Weil die Patientenzahl nach den Prognosen der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC), bis 2050 um 77% Prozent auf 35 Millionen pro Jahr zu nehmen wird.
Meine Erzählung ist kein Tagebuch und kein medizinischer Ratgeber. Es soll ein “Mutmacher” in schweren Zeiten sein. Entdecken Sie, wie Kunst half, die Krankheit zu verarbeiten, und lassen Sie sich von ihren mutigen Geschichten inspirieren!
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